Was möchte ich bewegen in 2021?

Durch das Jahr 2020 bin ich entspannt geworden was Pläne anbelangt – weil es IMMER irgendwie ging, wenn auch oft ganz anders als gedacht! Jetzt spickel ich einmal quer über das Jahr 2021.

Mache mir Gedanken über notwendige, erfreuliche und mehr als coole Veränderungen, die ich dieses Jahr plane und umsetzen möchte. Der Januar lädt mich immer wieder ein Ausblicke zu wagen. Noch ist alles so frei, alle Möglichkeiten offen. Winterlicher Rückzug und ein Blick auf die kommende Zeit.

 

Give me seven! Diese 7 Dinge ändern sich.

 

1. Traumatherapie wird sensibler

Meine Arbeit als Traumatherapeutin und Coach für Selbstentwicklung wird körpersensibler. Auf eine feine Art werde ich eine besondere Körperwahrnehmung und das (Auf)Lösen von alten Körpererinnerungen in meine bisherige Arbeit einbeziehen.

Das Traumasensible Yoga TSY  ist ein Teil davon. Eine heilsame und so achtsame Weise, sich alten Verletzungen zuzuwenden und sie gleichzeitig zu verändern. Der Blick auf das Leben wandelt sich tiefgreifend! Es ist eine wirklich wunderbare Ergänzung zu EMDR. Das ist eine Methode, mit der traumatische  Erlebnisse verarbeitet werden können. In meinem Blogartikel „Was ist EMDR?“ kannst du Genaueres darüber erfahren. Beim traumasensiblen Yoga geht es weniger um einzelne Yogaübungen oder Asanas, sondern um Körperhaltungen und -bewegungen, die stärken, Halt geben und in Verbindung bringen. Die den Zugang zu einem liebevollen Körpergefühl öffnen.

Klangschalen im Einsatz. Sich wohl fühlen im eigenen Körper.

Ein anderer Teil davon sind die Klangschalen, die bedeutend mehr können als „nur“ entspannen. Weit entfernt von Eso-Schwingungen oder Räucherstäbchen.

Sich durch die Vibration der Klangschalen auf eine angenehme und feine Weise spüren und den Klängen lauschen. Das vegetative Nervensystem fährt runter, der Vagus-Nerv wird aktiviert. Das Herz schlägt ruhiger.

Mein „Entfaltungs-Code“ wird dadurch noch viel wertvoller!

 

2. Ein neuer Ansatz in der Paartherapie macht den Umgang mit Konflikten leichter.

Trauma in der Paartherapie? Eigentlich verständlich, dass es das gibt. Wo einzelne Menschen Trauma verarbeiten, gibt es auch Paare, die betroffen sind. Immer wieder legen traumatische Erlebnisse jedes einzelnen – z.B. aus der Kindheit – Steine in den Weg der Partnerschaft, die doch eigentlich stärken und glücklich machen sollte.

Den achtsamen Ansatz der traumasensiblen Arbeit lasse ich Teil der Paartherapie werden. So viel besser können wir manches Verhalten verstehen, wenn wir die Hintergründe erkennen und schätzen lernen! Achtsam und respektvoll miteinander umgehen wird leichter.

 

3. Die Sache mit den Schwiegermüttern: Familientherapie extra für erwachsene Familien

Ich arbeite fürs Leben gern mit erwachsenen Familien. Wenn es kriselt mit den erwachsenen Kindern oder den älteren Eltern. Besonders, wenn Konflikte oder unterschiedliche Lebensvorstellungen wie eine Wand zwischen erwachsenen Kindern und den Eltern stehen. Wie kann man bloß zu einem respektvollen Miteinander zurückfinden? Alte Verletzungen und Auseinandersetzungen lösen sich einfach nicht.

Da bin ich genau die Richtige, um beim Klären der Situation zu helfen. Gemeinsam wird es möglich, Streitpunkte zu lösen. Geschichten aus der Vergangenheit abzuschließen. Dazu nutze ich die systemische Familientherapie, gewaltfreie Kommunikation und Familienaufstellungen. Endlich entsteht wieder ein konstruktiver Umgang miteinander!

Auch wenn die Schwiegermutter dazwischenfunkt, unterstütze ich gerne bei der Spannungslösung.

Die Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter ist statistisch gesehen tatsächlich die schwierigste in den Familien. So oft ist sie entweder explosiv oder unterkühlt. Es will einfach nicht so recht passen.

Viele Schwiegertöchter erleben ihre Schwiegermutter als dominant. Immer will sie sich einmischen. So manche Schwiegermutter fühlt sich ausgeschlossen, spätestens, wenn Enkelkinder das sind und sie gerne mehr Zeit mit ihnen verbringen würde als erwünscht. Ein ganz schöner Spagat, der aber bequemer werden kann! Ich ermögliche eine Aussprache und erkunde mit den Beiden Wege und Ideen, wie ein gemeinsame Miteinander entspannter funktionieren kann. Die setzen wir dann gemeinsam um.

Darauf werde ich mich dieses Jahr im Bereich Familientherapie deutlich fokussieren. Let‘s relax in der Familie!

 

4. Die feinfühlige und nachhaltige Entfaltung deiner wahren Kraft. Das 4-Monats-Programm.

Das wird ein intensives, tief gehendes 4-Monatspaket. Ich entwickle es für Menschen, die etwas für sich und in ihrem Leben verändern wollen, die sich wirklich auf den Weg machen wollen zu ihrer ureigenen Kraft.

Bis zum Sommer wird diese Anleitung und Begleitung bereit sein dich zu stärken und dein Leben zu bereichern. Eine konkrete Beschreibung dazu wird folgen!

 

5. „Stark sein und leicht leben“ goes online.

Die guten Erfahrungen aus 2020 mit Online 1:1 Therapie und Coaching möchte ich nutzen und bis zum Herbst einen Online-Kurs entstehen lassen. Das Thema wird sein: „Mit mir selbst verbunden stark sein und leicht leben. Krisen bewältigen.“

Der Kurs ermöglicht es, angenehm mit sich verbunden zu sein, mal kraftvoll und mal federleicht. Gemütlich von zu Hause und im eigenen Tempo. Genauso ist das eine perfekte Ergänzung zu einer laufenden Therapie bei mir.

 

6. Jede Woche ein neuer Blogartikel!

Ich packe mein Wissen und meine Ideen in viele Blogartikel. Es geht um Einblicke in Therapie, Coaching und Persönliches. Du wirst also erfahren, warum ich gerne mit Klangschalen arbeite, wie eine durchschnittliche Therapiestunde abläuft, ob eine Paartherapie auch alleine möglich ist, wie lange eine Traumaverarbeitung ungefähr dauert und noch vieles mehr. Ich erzähle auch von meinen abgefahrensten Reiseerlebnissen, was ich im Urlaub am liebsten mache und wie ich am besten entspannen kann. Jede Woche werde ich einen Artikel veröffentlichen und schreiben was das Zeug hält. Da kommt was Schönes auf dich zu!! 😊 😊

 

7. Neues und Verbindendes

2021 möchte ich mich neu verbinden. Mich in meiner Arbeit in neue Bereiche und mit neuen Menschen vernetzen. Dazu gehören z.B. die körperorientierte Traumaverarbeitung und Kolleginnen/Kollegen, die Interesse am Austausch haben. Denn gemeinsam sind wir unglaublich stark und kreativ! Angefangen habe ich damit schon 2020, wie du vielleicht in meinem Jahresrückblick 2020 gelesen hast. Das möchte ich noch vertiefen und auf diesem Weg reich an neuen Erkenntnissen und Erfahrungen werden.

Am Liebsten würde ich gerne fremde Länder bereisen. Ich liebe den Kontakt mit den Menschen, die mir dort begegnen! Davon träume ich einfach mal…

Connected und happy in Südindien…

Psychologe Reutlingen