Ich hab mich glücklich gelebt in diesem Jahr. Tatsächlich! Jetzt, beim Schreiben des Jahresrückblicks 2022 wird mir das Ausmaß erst richtig bewusst. Mein Business ist der reinste Höhenflug! Das ist Freude pur und auch eine Herausforderung, denn mit der Größe wachsen die Herausforderungen. Hey, ich hab alles hinbekommen und bin superglücklich. Surfen zwischen dem vollen Terminkalender, Weiterentwicklung meiner Arbeit und Pausen für mich. (Denn „Warum Pausen so wichtig sind“ ist einer meiner 3 liebsten Blogartikel und sollte ja wohl auch für mich gelten).

Keineswegs war alles leicht in diesem Jahr, ich musste von meiner Mutter Abschied nehmen und Corona hat mich ordentlich gebeutelt. Und doch hat sich eine neue und große Zufriedenheit mit mir selbst eingestellt. Vieles wurde dadurch viel leichter! Ich genieße diese Verbindung zu mir selbst so sehr. Es ist wie ein nach Hause kommen. Auch die ziemlich plötzliche Entscheidung zu einer Reise im Januar 2023 hat für ordentlich Aufregung gesorgt. Mein Herz schlägt gleich ein bisschen schneller, wenn ich daran denke!

Mein Jahresrückblick im Detail.

 

Ich bin jetzt Trauma-Yoga-Theapeutin.

Letztes Jahr habe ich diese mein Herz berührende Ausbildung begonnen, und habe sie als Trauma-Yoga-Therapeutin in diesem Juni sehr erfüllt und erfolgreich abgeschlossen. Es war eine der besten Entscheidungen für mich selbst und für meine Arbeit als Traumatherapeutin!

„Das traumasensible Yoga ist eine Einladung zum Spüren, eine Einladung wieder heil und ganz zu werden.“ So beschreiben es Angela Dunemann, Regina Weiser und Joachim Pfahl. Sie sind die Begründer*Innen des traumasensiblen Yoga TSY. In mir selbst Zuhause sein und mich auf eine achtsame, liebevolle Art mit mir selbst verbunden fühlen. Und genau das passiert wirklich, es sind keine leeren Worte. Es unterstützt hervorragend dabei, freier zu werden von alten Einschränkungen und belastende Erlebnisse wirklich zu integrieren.

Ein zentraler Punkt ist die Arbeit mit dem autonomen Nervensystem und seine Regulation. In meiner Abschlussarbeit sprach ich über das Thema: “ So schaffe ich als Therapeutin eine Atmosphäre von Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen für meine Klient*Innen – in Präsenz sowie auch online.“ Um Krisen zu überwinden tut es so gut, sich aufgehoben zu fühlen! Dann kann wirklich nachhaltige Veränderung im Leben entstehen. Durch meine eigene Verbundenheit mit mir selbst entsteht in meiner Praxis ein Raum der Sicherheit.

Ich selbst habe mich nie zuvor gleichzeitig so wohl und leicht mit mir gefühlt, als auch voller Kraft! Mein Motto für das Jahr 2022 „Leb‘ dich glücklich!“ entstand hier quasi wie von selbst.

Für meine Arbeit ist es eine neue und wichtige Wende, denn ich bin völlig bestätigt in meiner Haltung, dass man Traumageschichte WIRKLICH integrieren kann. Ich habe eine herrliche große Schatzkiste mit leicht anwendbaren Tools und Übungen gefüllt für alle, die  ein Stück mehr bei sich selbst ankommen wollen.

 

Ich tanzte auf 3 Hochzeiten!

Einmal war ich als Freundin und Trauzeugin unterwegs, außerdem als Tante und das Highlight als MUTTER und SCHWIEGERMUTTER! Das waren mehr Hochzeiten als in den letzten 3 Jahre zusammen und einfach herrlich!

 

Ich war mächtig aufgeregt vor dem Hochzeitsfest unseres Sohnes und unserer Schwiegertochter. Und das obwohl sie schon seit 2020 verheiratet sind und eben erst jetzt und ENDLICH ihr großes Fest feierten! Denn wir Eltern hielten eine Rede, und zwar gemeinsam mit den Eltern der Braut – also standen wir zu viert vor der ganzen Hochzeitsgesellschaft! Es hat alles sooo gut geklappt!

 

Getanzt haben wir bis in den frühen Morgen!

 

Wie halte ich eigentlich mein Smartphone??

Das wollte ich genauer wissen, nämlich beim Selfies schießen. Deswegen habe ich im Sommer einen Business-Selfie-Kurs gemacht. Wo schaue ich genau hin? Portrait-Modus oder normaler Modus? Wie erzeuge ich die gewünschte Wirkung für meine socialmedia posts? Wie bearbeite ich meine Bilder und soll ich das ÜBERHAUPT? Diese Fragen und noch viel mehr sind jetzt beantwortet, und zwar von der Business-Fotografin Cerstin Jütte. Seither schieße ich Fotos wie verrückt und habe meine totale Selfie-Leidenschaft entdeckt!

 

Neue Texte für die Homepage – neuer Claim.

Stück für Stück schreibe ich neue Texte für meine Homepage. So einige meiner neuen Angebote sind noch gar nicht zu finden. Das traumasensible Yoga zum Beispiel, das ich als Trauma-Yoga-Therapeutin anbiete und eine wohltuende Rückverbindung mit sich selbst möglich macht. Auch meine Arbeit mit dem autonomen Nervensystem und die Übungsreihe, die ich entwickelt habe, um sich bei Ängsten und Panikattacken selbst wieder aufzufangen. Mein erweiterter Ansatz für Paare in Krisen, der so gut dabei hilft, den passenden Weg für jedes Paar und jede*n Einzelne*n zu entwickeln. Meine eigene Entwicklung und wie sie sich auf mein Leben auswirkt. Gestartet habe ich mit meiner Über mich-Seite. Sie ist schon neu! Yeaahh! Schau doch mal rein, wenn du Lust hast!

Zuhause in mir.

Im Dezember habe ich einen Claim für mich gefunden. Ein Claim ist ein Slogan oder ein Sinnbild, das mich und meine Arbeit in wenigen Worten beschreibt. In meiner Trauma-Yoga-Therapie-Ausbildung habe ich mich selbst noch viel besser kennen- und wahrnehmen gelernt. Mein Gefühl zu mir wurde viel inniger. Daraus entstand der Claim:

„ZUHAUSE IN MIR.“

Es ist mehr als ein Satz. Es ist viel eher ein Lebensgefühl oder ein Zustand und spiegelt genau das wider, was ich weitergeben möchte. In leichten Zeiten mehr Genuss und in schwierigen Zeiten stabileres Navigieren durch die Krise. Du findest ihn auf meiner Startseite.

 

Neue Fotos von mir

Im November war ich außerdem beim Foto-Shooting bei Cerstin Jütte. Denn zu den neuen Texten soll es auch neue Fotos von mir geben. Es ist der Anfang einer ganzen Serie. Nächstes Jahr geht es weiter! Und spätestens nächstes Jahr sind sie dann auf der Homepage zu finden.

 

Ich bin ausgebucht!

Meine Strategie, über Blogartikel sichtbar zu werden geht voll auf. Nie zuvor habe ich so viele Menschen in einem Jahr begleitet wie 2022. Dazu gehören auch erneuerte Texte auf meiner Homepage, die SOFORT zu mehr Anmeldungen führten. Ja, es stimmt, wenn ich authentisch bin, ist meine Botschaft verständlich. Es macht so viel Spaß und ich bin enorm dankbar für all das Vertrauen der Menschen! DANKE von Herzen!!

 

Abschied von meiner Mutter.

Mein Jahresmotto wurde gleich am 1.1. auf eine harte Probe gestellt. Am ersten Tag des Jahres starb meine Mutter. Seit Weihnachten 2021 wusste ich, dass das bald passieren würde. Um schnell bei ihr sein zu können, hatten wir schon seit einigen Tagen ein Hotelzimmer ganz in der Nähe, und wir durften sie im Pflegeheim auch an Silvester/Neujahr um 0.00 Uhr besuchen! Lange saßen wir an ihrem Bett und nahmen Abschied. Am Morgen schlief sie friedlich ein. Sie hatte so liebevolle Pflegerinnen und Pfleger! Sie war seit Jahren umsorgt und aufgehoben. Ein riesiges Dankeschön aus tiefstem Herzen!

Eine Mutter zu verabschieden ist besonders . Mich beschäftigten Fragen wie „Wie möchte ich leben? Was macht mich glücklich?“ Ich habe mir viel Ruhe genommen, um mich neu zu sortieren. Langsam gewöhne ich mich daran, keine Generation mehr über mir zu haben. Vielleicht sollte ich sagen keine lebende ältere Generation, denn ich fühle mich auf eine andere Art verbunden.

„Welche Aufgaben, welche Rollen hat die älteste Generation einer Familie?“ Diese Frage beschäftigt mich zur Zeit. Noch habe ich keine fertige Antwort darauf.

 

Urlaub Südtirol im Februar, fein essen in Algund, Seiser Alm, Sonnenplatz in Meran

War das herrlich! Ausruhen. Nichts tun müssen. Die Sonne genießen an einem windstillen Sonnenplatz in Meran und Cappuccino schlürfen. Zur Ruhe kommen nach dieser anstrengenden und traurigen Zeit im Januar.

Ich liebe die Dolomiten! Ich sog diese Landschaft zutiefst in mich ein, während ich am Fuße des Rosengartens nach einer Schneewanderung einen der  leckersten Kaspressknödel ever verzehrte. Einfach Himmel auf Erden…

Genuss der feinen Art hatten wir auch. Ganz unverhofft landeten wir in einem exquisiten Restaurant in Algund und genossen ein  wunderbares Menü, zum Appetit machen siehst du hier das feine Dessert!

 

 

Corona – Festplatte gelöscht?

Im Juli hat mich das Coronavirus erwischt! Zum Glück war das Wetter perfekt zum draußen sein. Ich habe meine Zeit entweder unter dem Sonnenschirm in meiner „Corona-Isolations-Ecke“ verbracht oder auf dem Sofa mit Netflix. Es hat für die ganze Staffel „Narcos“ und „the Crown“ gereicht 😉

Richtig unangenehm wurde es erst etwas später. Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, nicht richtig denken, keine Blogartikel schreiben und schon gar keine neuen Angebote entwickeln. Mein Kopf war einfach leer. Es fühlte sich an wie: Ich öffne einen Ordner am PC mit wichtigen und vor allem schon abgespeicherten Daten – und er ist LEER! Ich weiß genau, da müssten ganz bestimmte Daten sein, aber ich finde sie nicht. Gähnende Leere. Das war extrem unheimlich! Mich verfolgten Gedanken „Was, wenn es nicht mehr besser wird?“, „Entwickle ich mich zurück?“

Es dauerte 2 volle Monate, dann kam alles langsam zurück. Was war ich froh! Einen Gedanken weiterspinnen können. Meine neuen Erkenntnisse zum Thema autonomes Nervensystem in neue Angebote und einfache kleine Tools packen. Endlich wieder einen Bogartikel schreiben. Ich liebe mein Gehirn!

 

Kamin und das Holz dafür.

Seit diesem Jahr steht ein Holzofen im Wohnzimmer. Wir haben uns sehr darauf gefreut, hat mich doch die politische Lage und die Frage: „Haben wir Gas oder nicht?“ ordentlich bewegt. Im Sommer war er dann da, und bald war Holz stapeln angesagt. Ich kann nur sagen, es ist urgemütlich, jetzt wo das Feuer brennt.

 

 

Planung läuft auf Hochtouren – eine Reise steht an!!

Nr. 65 der funfacts über mich ist: „Ich liebe es Reisen zu planen.“ Und endlich lege ich wieder los, denn gleich nächstes Jahr im Januar starten wir endlich wieder! Wir werden 4 Wochen durch Kolumbien reisen und dabei den Amazonas kennenlernen und auf einer karibischen Insel chillen. Das Allerschönste ist aber, dass wir dort unseren Sohn besuchen!

Ich bin voll im Planungsfieber, es gibt so viel zu entdecken in Kolumbien! Reiseführer, Flugpläne und Reiseblogs – Das umgibt mich gerade in jeder freien Minute und ich bin happy!

 

Meine liebsten eigenen Blogartikel

Meine favorites des Jahres 2022 sind folgende:

• Emotionale Krise? Jetzt hilft dein persönlicher Notfallkoffer. Ich beschreibe darin, wie du dir in Krisen helfen kannst und gebe dir eine Anleitung, wie du dir vorsorglich einen Notfallkoffer mit hilfreichen Dingen in der Krise packst.
• Panikattacke!! Wie du sie erkennst und wie für dich Soforthilfe wirklich funktioniert. Du erfährst, welches die Symptome und Auslöser sind, und 3 effektive Tipps für die Soforthilfe.
• Warum Pausen so enorm wichtig sind (und wie sie auch dir spielend gelingen). Ich erzähle dir, warum wir Pausen brauchen und was dabei im Körper passiert. Außerdem erfährst du, wie du deine Pause am besten gestaltest, damit in deinem Körper Glückshormone ausgeschüttet werden.

 

Mein Jahr 2022 in Zahlen

• ich war 3x im Urlaub.
• Habe auf 3 Hochzeiten getanzt.
• 852 Stunden lang habe ich 2022 Menschen beim Auflösen von Traumageschichte und beim Überwinden von Krisen unterstützt und begleitet. Damit war ich also sehr erfolgreich.
• und 6 Blogartikel geschrieben. Wenig, aber viel besser als gar keine!
• 75 Stunden lang habe ich bei Fortbildungen Neues dazugelernt.

 

Was war sonst noch los in 2022?

 

Blog-Buddy-Treffen mit Daniela

Seit ich vor zwei Jahren meinen Blog gestartet habe, treffe ich mich mindestens alle 2 Wochen mit Daniela Scheurer. Sie ist Pikler-Pädagogin und Familienbegleiterin. Wir sind uns eine unglaublich tolle Inspiration und ich liebe den fachlichen Austausch mit ihr.

 

Urlaub für mich – Angriffskrieg in der Ukraine.

 

Endlich wieder meinen Geburtstag gefeiert!

Im März habe ich Geburtstag. Vor zwei Jahren musste ich alle Gäste wieder ausladen, dieses Jahr war es umso herrlicher, endlich wieder gemeinsam mit anderen zu lachen, zu reden, und einfach den Tag zu genießen. Ich war so glücklich!

Urlaub in Mali Losinj, Kroatien und Ausklang in Triest.

Richtig ausspannen war möglich auf der kroatischen Insel Mali Losinj. Kiefernwälder und das blaue Meer! Mehr ging nicht und ich fühlte mich unglaublich wohl! Kein Wunder, denn schon seit dem 19. Jahrhundert ist diese Insel eine Kur-Insel!

Als Abschluss und Ausklang genossen wir noch Dolce far niente in Triest. Den Abend genießen, mit einem feinen Glas Wein am Wasser sitzen. Mehr brauche ich nicht!

 

Zeeland im November

Mal so richtig durchlüften lassen? Dann bist du in Zeeland in den Niederlanden richtig. Im November war ich dort. Eine Woche Nordseestrand mit Sonne, Wind und Regen, leckerem Fisch und sonst einfach nichts tun und nichts müssen.

 

Das wartet 2023 auf mich.

• unsere Reise nach Kolumbien. Unseren Sohn treffen! 4 Wochen reisen durch ein ganz fremdes Land. Amazonas, Karibikstrände.
• die Texte meiner Homepage weiter neu schreiben und durch meine neuen Erkenntnisse ergänzen.
• Meine Angebote erweitern durch Trauma-Yogatherapie. Eine körperorientierte feine Wahrnehmungsschulung zum „Zuhause ankommen. Bei dir ankommen.“
• viele neue Businessfotos machen mit der Business-Fotografin Cerstin Jütte.

 

Mein Motto für 2023

GENUSS – GANZ BEI MIR SEIN. Zeit für mich. Aus dieser Ruhe und ganz leicht das tun, was ich liebe. Menschen begleiten, reisen, mich selbst spüren.

Und jetzt? ZEIT FÜR EINE PAUSE!