Mein erster Gedanke war: Huch, schon vorbei?? ZWEI Monate??

Höchste Zeit für einen Rückblick. Ich bin so Vielem begegnet:  Freude, Erschöpfung, Traurigkeit, Erfolgserlebnisse und die Magie des Moments.

 

Happy Birthdays!

Diese beiden Monate sind unsere Familiengeburtstagsmonate. Starten tue jeweils ich, dieses Jahr mit meinem zweiten Corona-Geburtstag.

Letztes Jahr war die Situation ganz frisch und ich musste mein Fest mit vielen Freundinnen und Freunden absagen. Nie hätte ich mir vorstellen können, dass ich auch dieses Jahr nicht so wie bisher feiern würde!

Mit der Familie haben wir extrem leckeres Essen beim Italiener bestellt. Eine Vorspeisenplatte, Frutti di Mare, Lamm in Kräuterkruste, feine Tagliatelle. Ich sage dir, das war so lecker!

Zum Teil waren wir live zusammen, zum Teil über Zoom. Darin haben wir ja inzwischen Übung 😉. Mich überrascht, wie normal diese Art von Treffen geworden sind und wie sehr ich mich daran gewöhnt habe. Ich komme ins Grübeln: Sollte mich diese Gewöhnung beunruhigen? Oder eher freuen, dass ich mich (zumindest im Moment) so leicht anpasse? Da bin ich noch etwas ratlos.

Im April ist meine Mutter 90 Jahre alt geworden!

90 Jahre Leben – das hat mich sehr berührt. Wir haben sie mit meiner Schwester zusammen im Pflegeheim besucht, und sie war bester Dinge.

Ich bin immer wieder begeistert, wie liebevoll sie dort umsorgt ist. Das tut gerade in Zeiten mit weniger Besuchen so unglaublich gut. Sie wird so herzlich versorgt, dass das Abstandhalten nicht ganz so schwer ist.

Ein langes Leben mit so einigen Hochs und Tiefs.Wenn ich sie so sehe, habe ich keine Angst vor dem Alter.

Schwer und traurig war, dass ein langjähriger Freund gestorben ist. Mir wurde wieder deutlich, wie wertvoll und auch fragil das Leben ist. Wie schön es ist, es JETZT, und nicht irgendwann zu genießen und nichts aufzuschieben.

Lebe dein Leben jetzt so wie es ist und freue dich dran. Nimm an, was jetzt da ist.

Das ist meine Erkenntnis daraus.

 

Hochbeet und Insekten-Blumenwiese im Garten, Tomaten und Chilis auf dem Balkon

Ich habe ein Hochbeet geschenkt bekommen! Juhuu! Das hatte ich mir sehr gewünscht!

Im März haben wir es aufgebaut. Das war eine ganz schöne Arbeit! Nicht nur der Aufbau, sondern wir haben es auch mit einer Folie ausgekleidet, damit die feuchte Erde das Holz nicht so schnell angreift.

Ich hatte mich vorher schlau gemacht, wie ich das Beet befüllen muss.

Zuunterst installierten wir ein Drahtgitter gegen Wühlmäuse. (Gibt es hier welche??) Dann kam eine Schicht Äste und Zweige. Darauf umgedrehte Gras-Soden. Danach grober Kompost, dann feiner Kompost.

Ich kann dir sagen, es sieht toll aus!

Dann hieß es warten. Erstens bis die Erde sich setzt und zweitens auf wärmeres Wetter. Auf das Wetter warte ich immer noch…

Aber einige Kräuter habe ich schon eingepflanzt. Nämlich unseren Rosmarin, der schon etwas älter ist, und zwei Hängeerdbeerpflanzen, die hoffentlich bald schön voll mit süßen Erdbeeren über den Rand hängen. Außerdem Schnittlauch und Koriander und Rukola.

Der Rest kommt später.

Seit jetzt fast 3 Jahren haben wir Blumenwiesen-Inseln im Garten, die besonders Insekten und Bienen anlocken und verwöhnen. Wie viele  Insekten ich letztes Jahr entdeckt habe!

im eigenen Garten ist es voll schön

Es ist die perfekte Auszeit, daneben zu sitzen und einfach zuzuschauen. Ich habe so viele Farben der Blumen genossen und unglaublich viele Käfer, Grashüpfer und Bienen beobachtet.

Bienen und Wespen kommen immer zum Trinken 🙂

Dieses Jahr haben wir noch verschiedene Pflanzen dazugekauft, die uns letztes Jahr gut gefallen haben und bei den Bienen besonders beliebt waren. Zum Beispiel der Natternkopf, Färberkamille und duftender Polsterthymian.

Auf dem Balkon haben Ende April die Tomaten, die ich im Februar gesät habe und viele Chilipflanzen Platz gefunden. Es ist dort schön windgeschützt, warm und trocken, so wie es die Tomaten lieben. Chilis brauchen wir jedes Jahr unendlich viele, weil wir gerne scharf essen. Im Herbst trockne ich die restliche Ernte, das reicht dann bis zum nächsten Sommer. Wir leben quasi „chili-autark“ 😉

Dieses Jahr teste ich die Sorten „Ecuador Purple“ und „Peruvian Purple“. Bin schon gespannt!

Voll durch die Decke!

März und April waren extrem erfolgreiche Monate für mich. Die Zeit hat mich in diesen acht Wochen völlig überrannt.

Ich habe sehr viele neue Klient*innen!

Und viele Menschen haben erfüllt und mit neuem Selbstvertrauen Perspektiven für sich entwickelt, die sie lieben und gehen jetzt IHREN Weg.

Das freut mich riesig, und ich bin unendlich dankbar für das Vertrauen in mich. Viele neue Prozesse werden angestoßen und auf einen guten neuen Weg gebracht.

DANKE!

In solchen Zeiten wächst auch in mir so Einiges.

Es wurde klar, dass ich meine Woche neu strukturieren möchte, damit für mich noch genügend Raum und Zeit bleibt. Der Montag wird ab sofort wieder wie früher terminfrei sein.

Der Entfaltungs-Code. Selbstentwicklung so wie sie zu dir passt.

Sei glücklich mit dir.

Neue Ideen und Projekte wachsen bei mir immer im Nichtstun, wenn ich meine Gedanken einfach schweifen lassen kann.

Neben meinen bisherigen Therapie-Angeboten entsteht gerade ein Angebot zur Persönlichkeitsentwicklung über drei Monate: Der Entfaltungs-Code für ein Leben ganz nach deinem Geschmack.

Ich freue mich schon heute darauf! 1:1 Gespräche um Wünsche und Ziele zu definieren, werden dabei online genauso wie offline möglich sein. Wanderungen zu Kraftorten in der Natur werden helfen, dich selbst genauer kennenzulernen, den eigenen Selbstwert zu stärken und eine tiefe Verbindung mit dir selbst zu erleben. Mit EMDR und der ressourcenstärkenden Klangtherapie bearbeiten wir auftauchende Themen. Bei schönem Wetter gibt es ein Klangbad mit meinen Klangschalen in der Natur, ansonsten in meiner gemütlichen Praxis.

Warum die Klangschalen auf jeden Fall dazu gehören werden, erfährst du in meinem Blogartikel „Warum ich Klangschalen liebe“.

Während ich schreibe, wird mir klar, warum ich mit meinen Blogartikeln in Verzug geriet, obwohl mein Plan war, jede Woche einen zu schreiben.

„Kein Wunder!“ stelle ich großzügig fest. So viel ist passiert und habe ich bewegt.

Gerade vor wenigen Tagen habe ich über das „wohlwollend mit sich selbst sein“ geschrieben. Genau das erlebe ich jetzt mit mir…

Im März wurde ein Blogartikel fertig „Ein Jahr mit Corona. Ist das jetzt das neue Normal?“, im April immerhin zwei „Warum positives Denken manchmal nichts bringt“ und „Was ist der Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Selbstwert?“

Wenn du Lust hast, lies gleich mal rein.

Was kommt im Mai?

Wir haben uns einen Pasta Maker bestellt. Im Mai werden wir ihn haben und hoffentlich MEGA leckere Pasta essen…

Ein Brückentag mit viel Zeit für kreatives Denken.

So einige Blogartikel möchte ich schreiben! Durch Judith Peters Sympatexter lerne ich gerade so viel dazu und habe mehr als genug Ideen! Danke Judith!